Städtereise: Rom – Die ewige Stadt

Städtereise Rom

Italien ist als Urlaubsziel sehr beliebt. Das Wetter ist meistens genauso toll wie die italienische Küche.

Pizza, Pasta und – je nach Region – Meeresfrüchte stehen bei Italienern ganz oben auf der Speisekarte. Eine der schönsten und ältesten Städte ist Rom.

Von München aus flog Ich gemeinsam mit meiner Frau in Italiens Hauptstadt. Der Flug dauert etwa 90 Minuten und ist damit noch mehr als erträglich.

Zudem bietet es sich an am Morgen zu fliegen, um den Tag direkt in Rom verbringen zu können. Etwa eine Stunde vor Abflug fanden wir uns im Flughafen ein und lasen noch in einem Reiseführer und aßen eine Kleinigkeit beim Bäcker.

Ankommen in Rom

In Rom angekommen erwartete uns das freundliche Personal am Flughafen und wir warteten auf unsere Koffer. Negativ fielen uns recht aufdringliche Taxifahrer auf, die für eine Strecke sehr viel Geld verlangten und es auf Touristen wie uns abgesehen hatten.

Da meine Frau und Ich uns im Vorfeld gut informierten, nahmen wir den wesentlich günstigeren Zug und fuhren vom Bahnhof aus mit dem Taxi zum Hotel im römischen Stadtteil Trastevere.

Unser Hotel lag etwa eine halbe Stunde Fußweg vom berühmten Kolosseum entfernt und war sehr zentral gelegen. Freundlich wurden wir am Empfang begrüßt und auch unsere Zimmer sahen sehr ordentlich und sauber aus.

Sehenswürdigkeiten in Rom

Nach kurzer Zeit machten wir uns auf den Weg ins Zentrum, um uns das Kolosseum anzusehen. Schon von Weitem war eine lange Schlange und eine große Masse an Menschen auszumachen. Wir standen fast 90 Minuten an, bis wir das Kolosseum betreten konnten.

Der Anblick von Innen war es allerdings wert. Zahlreiche Broschüren und Informationstafeln rundeten das Erlebnis Kolosseum ab. Durch die lange Wartezeit waren wir hungrig geworden und so suchten wir uns ein kleines Restaurant am Rande der Stadt.

Die Pizza war sehr lecker und mit 8 Euro auch vom Preis erschwinglich, vor allem im Vergleich zu den Preisen, die in der Stadtmitte aufgerufen werden. Dort zahlt man gut und gerne 3 Euro für ein kleines Stück Pizza mit spärlichem Belag.

Der Kellner des Restaurants war sehr freundlich und sprach sogar einige Brocken deutsch.

Anschließend wanderten wir noch einige Zeit durch die Straßen und Gassen Roms, bis wir uns Abends in unser Hotel zurückzogen.

Dort tranken wir noch eine Kleinigkeit und gingen dann zu Bett. Am nächsten Morgen wollte meine Frau unbedingt den Petersdom besichtigen, also machten wir uns auf den Weg, mit der Hoffnung durch die frühe Uhrzeit einer langen Schlange zu entgehen.

Petersdom

Tatsächlich hatten wir mit dieser Strategie Erfolg und konnten nach einer relativ kurzen Wartezeit inkl. Führung in den Petersdom eintreten. Ein wahrlich imposanter Anblick, sowohl von Innen, als auch von Außen. Die Führung war nicht zu kurz und nicht zu lang und sehr interessant gestaltet.

Statt staubtrockene Fakten runterzurasseln, wurde auch hin und wieder ein Kommentar zum schmunzeln gegeben. Nach einem ausgiebigem Frühstück entschieden wir uns für eine kleine Stadtrundfahrt. Die kleine Pause hatten sich unsere müden Beine nach den Wanderungen des Morgens und letzten Tages auf jeden Fall verdient.

Mit einem kleinen Bus und weiteren Touristen fuhren wir durch Rom und erfuhren weitere interessante Dinge über die Stadt, Kultur und Geschichte selbiger. Da uns das Restaurant am Vortag preislich und geschmacklich überzeugen konnte, beschlossen wir erneut dort einzukehren. Diesmal bestellte ich Pasta al forno und meine hohen Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt.

Auf dem Weg zurück in die Innenstadt fiel uns eine kleine Eisdiele in der Nähe des Restaurants auf. Da die Sonne schien und das Wetter sehr gut war gönnten wir uns einen großen Eisbecher. Das Eis war sehr lecker und schmeckte frisch.

Eis essen in Rom

Mit 1 Euro pro Kugel war auch der Preis noch in Ordnung. Die freundliche Eisverkäuferin gab uns noch einen Tipp für einen romantischen Spaziergang am Abend. Da unsere Beine langsam wirklich müde wurden entschieden wir uns allerdings für einen ruhigen Abend im Hotel, um ausgeruht in den dritten und letzten Tag unserer kleinen Stadtreise zu gehen.

Pizza, Pasta und mehr in Rom

Wir besuchten das vatikanische Museum und aßen in einer kleinen Trattoria in der Nähe. Auch hier schmeckte es uns sehr gut und die Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend. Zurück im Hotel packten wir unsere Koffer und fuhren mit dem Taxi Richtung Bahnhof.

Von dort aus ging es dann weiter zum Flughafen, wo wir unsere Koffer aufgaben und noch eine Kleinigkeit zu uns nahmen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rom seinem Ruf als Touristenstadt mehr als Gerecht wurde. Bis auf die lange Schlange am Kolosseum wurden wir nur positiv überrascht.

Mit den vielen Sehenswürdigkeiten und langen Geschichte der Stadt ist Rom immer eine Reise wert.

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