Nirgendwo in Afrika

Nirgendwo in Afrika als Hörbuch von Stefan Zweig. Als Film wurde der Roman vielfach ausgezeichnet als Hörspiel weiß Zweigs Roman auch zu überzeugen.

Die momentanen politischen Umstände im Dritten Reich, bringt dem Rechtsanwalt Walter Redlich dazu, dass er nach Kenia auswandern muss.

Wegen dieser brisanten Lage, rät eine jüdische Gemeinde dem Anwalt, dass er seine Familie nachkommen lässt, damit sie sich in Sicherheit befinden.

Jedoch ist seine Freu Henriete, die im Hörbuch „Jettel“ genannt wird, nicht gerade positiv eingestellt, als sie davon erfährt. Doch folgt sie ihrem Mann, ohne das sie irgendwelche Anstände macht oder sich dagegen wehrt.

Nirgendwo in Afrika Hörbuch Kritik
Nirgendwo in Afrika Hörbuch Kritik

Daher folgt sie ihrem Mann dann mit ihrer kleinen Tochter Regina.

Damit er weiterhin seine kleine Familie ernähren kann, wird Walter Pächter einer abgelegenen Farm in Rongai.

Jedoch muss seine Familie später ums Überleben kämpfen, da wegen seiner Unerfahrenheit und einer großen Trockenheit, es keine wirklichen Erfolge brachte, damit er seine Familie ernähren kann.

Des Weiteren kann sich seine Frau Jettel nicht an die neuen Lebensumstände gewöhnen, doch ihre Tochter Regina scheint, dass sie in dieser neuen Welt aufblüht, da sie früher sehr schüchtern war, aber hier schnell einen Anschluss bei der Person Owour findet.

Dies ist ein Mann, der aus dem Stamm Jalou kommt und Walter als Koch eingestellt hat.

Franziska Pigulla verleiht der schwarzen- und weißen Bevölkerung eine besondere Klangfülle, so dass man sich sehr gut in die Menschen hineinversetzen kann.

Durch ihre hohe Professionalität und ihrer Erfahrenheit, ermöglicht sie, dass besondere Gefühle während des Hörbuchs wachsen.

Außerdem haucht sie der Autobiografie ihren eigenen Zauber ein, so dass man wirklich in die Geschichte eintauchen kann.

Des Weiteren wurde der Roman 2001 von der Regisseurin Charlotte Link verfilmt.

Dafür bekam sie im Jahr 2003 ein Oscar in der Kategorie „Bester nichtenglischsprachiger Film“.

Der Kerngedanke des Romans ist, dass man alte Klischees und Normen weg werfen muss, damit sich die Menschen einander besser verstehen können.

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