Eine Single Schallplatte, die gute Laune macht und richtig abgeht. „Flott!“ würde die Oma sagen. Die Rede ist von Terry Callier I Don´t want to see myself.
Terry Callier ist wie ein guter alter Wein in Sachen Musik. 1945 geboren, hat er schon mit allem und jedem zusammengearbeitet, so zum Beispiel Curtis Mayfield.
Irgendwann musste er sich allerdings um ein richtiges Einkommen kümmern und hat sein Musikerdasein gegen einen Schreibtisch an der Universität eingetauscht.
Dann kamen Ende der 90er Jahre die Jungs von Acid Jazz und haben ihn unter ihre Fittiche genommen.
Und fortan ging es ab mit dem amerikanischen Musiker auf der britischen Insel.

Auf dem Vinyl sind zwei Songs. Auf der A-Seite “I Don´t want to see myself!” ein euphorisches Lied, das an allen Ecken und Enden in schwungvoller Unendlichkeit groovt.
Jedes Herz erhöht erstmal den Pulsschlag, um dem Rest des Körpers in Stimmung zu bringen.
Auf den Tanzfläche knackt es durch die Synapsen „TANZEN!“.
Die B-Seite hält ein schmusiges Stück bereit und zwar “if i could make you!”.
In bester Motown Liebesschnulzen Manier singt Terry Callier von Lust und Liebe im Lounge bzw. Chillout Tempo.
Das Stück wurde schon 1990 von Acid Jazz veröffentlicht.
Terry Callier ist eigentlich jemand, der mit dem Folk aufgewachsen und bekannt geworden ist. Ich habe ein paar schöne Platten, die formidabel dazu einladen einen Künstler, der sehr vielseitig ist zu entdecken. Seine Zusammenarbeit mit dem legendären Acid Jazz Label gehört sicherlich dazu.
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