eBook „Svantevit“ von Nikolai M. Jakobi

Ein historischer Roman an der Ostseeküste. Nikolai M. Jakobis „Svantevit“. Wer einmal vom Kap Arkona, der Nordspitze Rügens, über die Ostsee geschaut hat, wird diesen Ausblick nicht so schnell vergessen. Wuchtig erhebt sich diese Felsenklippe 40 Meter über den Strand. Nur eine kleine, grasbewachsene Erhebung erinnert heute noch an den Wall der mächtigen Tempelburg, die sich hier 400 Jahre lang trutzig und wehrhaft jedem Feind widersetzte. An diesem Ort verehrten die damaligen Bewohner der großen Insel ihren höchsten Gott, den vielgesichtigen Svantevit. Jeder, der hier Handel treiben wollte, musste Opfergaben darbringen. So häufte sich ein gewaltiger Tempelschatz an. Nicht nur dieser Schatz weckte Begehrlichkeiten, auch waren die piraterischen Aktivitäten der hier ansässigen Ranen anderen Herrschern ein Dorn im Auge. Nachdem die meisten der wendischen Stämme im Osten bereits christianisiert waren, war die Zeit nun reif für einen Kreuzzug nach Rügen.

Vor diesem interessanten historischen Hintergrund entspinnt sich die Handlung des nun als eBook erschienenen Romans „Svantevit“ von Nikolai M. Jakobi, erhältlich unter anderem bei Amazon.

Im Mittelpunkt der Geschichte – Das historische Rügen

Rügen in der Mitte des 12. Jahrhunderts. Die große Insel und das angrenzende Festland sind Siedlungsgebiet des wendischen Stammes der Ranen, eines Völkchens, welches ebenso kriegerisch wie tüchtig im Handeltreiben ist. Der Fischerjunge Radik sehnt sich danach, in die berittene Garde der Burg Arkona aufgenommen zu werden. Beim alljährigen Erntefest werden hier verschiedene Orakel über die Zukunft befragt. Dies hinterlässt einen tiefen Eindruck nicht nur bei den Einheimischen, sondern auch bei fremden Besuchern, in der Regel Kaufleute, die hier ihren Tribut entrichten, um mit Hering, Salz, Sklaven und vielem mehr Handel treiben zu dürfen.

Jahrhunderte hat ihr Gott die Ranen beschützt, doch nun sind die mächtigen Feinde, wie der Sachsenherzog Heinrich der Löwe und der dänische König Waldemar der Große entschlossen, die Ranen zu unterwerfen. Hierbei können sie sich der eifrigen Hilfe einflussreicher kirchlicher Amtsträger sicher sein, denen der heidnische Tempel des Gottes Svantevit im Inneren der Burg Arkona schon viel zu lange ein Zeichen unchristlicher Macht ist.

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Quelle: http://www.openpr.de/news/595734/Svantevit-historischer-Roman.html