Das dritte Auge von Arne Dahl

Arne Dahls Geschichte „Das dritte Auge“ ist ein so genannter Mystery Krimi. Also Kategorie „Akte X“ oder „Die unglaublichen Fälle des FBIs“ – vielleicht nicht so ganz platt aber auf jeden Fall mystisch oder mein Opa würde sagen: Seltsam. Diese Gattung hat es an sich, dass da die reale Welt mit einer Welt voller mystischer Dinge zusamenfließt. Der Schwede Dahl ist einer dre Meister dieses Genres. „Das dritte Auge“ passt als Lesung komplett auf die gute alte CD und ist mit 40 Minuten knackig kurz und gruselig. Gelesen wird die Geschichte von Markus Eberhard, der nicht nur Schauspieler ist, sondern auch einen passablen Bariton-Tenor abgibt. Das hört man schon bei den ersten Worten der Geschichte und, dass die Wahl auf ihn viel, zeugt von einer gewissen Kompetenz bei den Entscheidungsträgern. Ein „Danke“ an dieser Stelle!

Die Geschichte von „Das dritte Auge“

Die Geschichte handelt von einem vermeidlichen Unfalltoten, der während einer Fiesta zu Ehren der Jungfrau Maria in Mexiko Stadt dahin scheidet. Alles deutet auf einen „normalen“ oder alltäglichen Verkehrsunfall mit Todesfolge, doch der Kommissar Alberto Reyes ist sich von Anfang an sicher, dass es einen Mord geben hat. Er lässt nicht locker. Und als dann schlißelich der Gerichtsmediziner im Auges des Toden ein zweites Auge findet, das aussieht als ob es von einem Vogel stammen würde, beginnt die rasante 40minütige Fahrt auf dem Hörbuch.
Insgesamt ein spannendes, kurzes Mystery Stück aus der Feder eines begnadeten schwedischen Krimi-Autoren. Schöne Sache und für unter 5,- Euro teilweise erhältlich.

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