Bounty Killer Statement

Bullet, Bullet, Bullet
Wir schreiben das Jahr 1993 und Bounty Killer knallt unter anderem mit Hilfe von King Jammys an den Regeln praktisch im Wochentakt einen Hittune nach dem nächsten raus. Zu dieser Zeit steht der Clash zwischen Beenie Man und Bounty Killer noch am Anfang (warum dieser überhaupt begann, wissen die beiden wahrscheinlich schon selber nicht mehr). In dieser hitzigen Atmosphäre entstand Statment und war Bountys Beitrag auf einem Album mit dem Titel „Face to Face“ auf dem er sich mit Beenie Man verbal die 45er um die Ohren knallte. Der Riddim ballert ebenso wie die Lyrics vom Warlord „Boy a go dead, no bother game no argument. Kill me come if kill, mi gun no take statement.” Also, wer die guten alten Zeiten vermisst, wo in der Dancehall noch tanzbare Musik gespielt und auf Political Correctness geschissen wurde ist mit dieser Single bestens bedient.

—> Dank an Philipp für die Rezension!